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Das passende Auto für euren Roadtrip durch Island

BACKPACKZEIT • 9. August 2019


Gibt es das richtige Auto für einen Roadtrip?


Was ist wohl die wichtigste Voraussetzung für einen Roadtrip? Richtig! Das Auto. Ohne ein Auto kann es keinen Roadtrip geben. Aber welches ist das Richtige? Genau diese Frage haben wir uns sehr häufig selbst gestellt. (nur kurz zur Info: wir waren im Winter in Island)

Wir haben uns viele verschiedenen Meinungen über die Mietwagensuche in Island eingeholt. Aussagen wie “auf jeden Fall Allrad” oder “Sand und Asche Versicherung ist quatsch”, haben einem die Auswahl nicht unbedingt leichter gemacht. Und um das auch schon gleich von Anfang an klar zu stellen, auch dieser Beitrag verrät euch nicht die einzig richtige Lösung. Wir haben nach unserem Bauchgefühl entschieden und sind damit auch ziemlich gut klar gekommen.

Wir waren selber vor Ort und haben unsere eigenen Erfahrungen gesammelt. Wir wollen darauf eingehen, was man unbedingt beachten muss und welche Art von Auto, wann das passende ist.

Anfangs dachten wir “ach, ein kleines Auto reicht vollkommen aus”. Um ehrlich zu sein nicht zuletzt wegen dem Preis. Da wir den Trip so kostengünstig wie möglich halten wollten, haben wir die Preise für verschiedene Autos verglichen. Immer wieder haben wir gelesen, dass Mietwagen in Island sehr teuer sein sollen. Wir sind bei der Recherche auch echt auf erschreckende Bilder gestoßen. Unzählige Autos haben auf den Bildern im Schnee festgesteckt. Und genau deshalb haben wir uns dann auch für einen Allradwagen entscheiden. Und es war absolut die richtige Entscheidung! Denn auch wir sind einmal stecken geblieben und trotz Allrad nur mühselig wieder raus gekommen. Im Sommer ist aber ein kleiner Flitzer durchaus möglich!

Wir haben unseren Mietwagen letztendlich über Check24 gebucht ( hier klicken ). Wir finden die Seite sehr übersichtlich und man kann alle Kosten auf einen Blick sehen. Außerdem war der Kundenservice auch aus dem Ausland gut zu erreichen.

Also das Auto war schon mal gebucht. Jetzt noch die nächste schwierige Frage: “Welche Versicherung brauchen wir bloß?!” Da Island ja auch schon für die vielen Schotterstraßen und Schlaglöcher bekannt ist, musste auf jeden Fall eine gute Versicherung her. Uns wurde vorab von abgeknickten Türen und Kofferraumklappen, aber auch von platten Reifen berichtet. Das musste also schonmal alles mit abgesichert sein. Aber wie sieht es mit Sand und Asche aus? Die Ascheversicherung wird auf Island angeboten, da es dort noch aktive Vulkane gibt. Sandschäden sollte man mitversichern, da der Wind auf Island echt nicht zu unterschätzen ist und so auch ein Sandsturm mit kleinen Steinchen euer Auto beschädigen kann.

Im Endeffekt haben wir ein Rundum-Sorglos-Versicherungspaket genommen, wo alles mögliche inklusive war, außer der Sand- und Ascheversicherung. Wir haben es im tiefsten Winter nicht für notwendig gehalten und waren vielleicht auch einfach ein bisschen zu geizig. Wenn wir allerdings nochmal im Frühling/Sommer nach Island reisen sollten, würden wir das Geld investieren.

Wie oben schon geschrieben, gibt es nicht die eine richtige Lösung! Guckt vorher was euch ungefähr für ein Wetter erwarten wird und entscheidet dementsprechend. Hört zusätzlich auf euren Bauch und dann wird das schon! ;-)


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Bless!

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