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Unsere "Mallorca-must-sees"

11. Oktober 2019

Orte, die du auf einem Kurztrip auf Mallorca unbedingt sehen solltest. 

Cap de Formentor

Der nördlichste Punkt der Baleareninsel. Eine wundervolle Aussicht. Am Ende der langen Straße erwartet euch ein toller Leuchtturm. Die Anreise ist allerdings etwas aufregend. Die enge Serpentinenstraße führt direkt zwischen Fels und Klippe entlang. Sie ist ca. 13,5 km lang. Neben den unzähligen Autos, sind auch viele Fahrradfahrer unterwegs. Tatsächlich wäre es wohl die bessere Option, den Shuttlebus zu nehmen. (Kosten ca. 2€ pro Person ab Alcúdia) Denn auch Parkplätze sind am Ziel nur begrenzt verfügbar. Durch die hohe Beliebtheit und die vielen Touris ist die Zufahrt mit dem eigenen Auto vom 15. Juni bis zum 15. September zwischen 10 und 19 Uhr ohnehin nur begrenzt möglich. Wir haben die Stecke allerdings auch mit dem eigenen Auto zurückgelegt (Anfang Juni). Vorteil daran --> es gibt einige Aussichtspunkte auf der Fahrt zum Leuchtturm. Mit dem eigenen Auto kann man einfach anhalten und die Aussicht genießen. Naja…solange ein Parkplatz zur Verfügung stehen sollte!


Es Pontàs

Das Felsentor im südöstlichen Teil Mallorcas. Wir haben das Felsentor eher als eine ruhige und entspannte Sehenswürdigkeit kennengelernt. Die Steinformation ähnelt einer Brücke und ist komplett vom Festland getrennt. Es ist wirklich gigantisch. Auf Bildern kann man die tatsächliche Größe nicht ansatzweise darstellen. Es Pontàs ist sehr beliebt bei erfahrenen Kletterern. Wir waren fast alleine dort. Wenn man sich wagt und noch etwas höher geht, wird die Aussicht noch besser. Aber bitte passt auf euch auf! Geht nicht zu nah an den Abhang! Es gibt keinen offiziellen Parkplatz. Wir haben in einem Wohngebiet geparkt und mussten von dort noch ca. 5 Minuten laufen. Man läuft durch ein mini Waldstück und schon sieht man das offene Meer. 


Es Trenc Beach 

Mallorcas längster Naturstrand. Rund herum findet man schon zahlreiche Naturschutzgebiete. Auch der Strand soll in Zukunft verstärkt geschützt werden. Er liegt ca. 45 Minuten von Palma entfernt. Das Wasser ist türkis und der Sand fein und weiß. Fast wie in der Karibik, allerdings ohne Palmen. Es Trenc ist gut ausgeschildert. Am Ende des Weges, gibt es einen Parkplatz. Ein Tagesticket kostet ca. 4€. Der Parkplatz hat auch eine Schließzeit. Bis dahin müsst ihr weg sein, sonst sind die Schranken geschlossen. Auf den Wegen zu dem Strand kann man nicht parken --> viel zu eng! Noch ein kleiner Tipp: Fahrt gegen 19/20 Uhr zu dem Strand. Um diese Uhrzeit sind nur noch sehr wenig Leute dort und man kann perfekt den Sonnenuntergang beobachten.

Wer nach dem karibischen Strand doch noch ein bisschen Hunger haben sollte, kann noch einen Abstecher in Campos machen. In der Kleinstadt (ca. 10 Minuten Fahrzeit) gibt es eine wunderbare Pizzeria. Die Preise sind absolut im Rahmen und das Essen echt zu empfehlen. „Rosso Peperone Campos“ sieht von außen eher unscheinbar aus, aber geht ruhig mal rein!!

Caló des Moro 

Eine Bucht umgeben von hohen Klippen im Südosten Mallorcas. Caló des Moro ist ein sehr umstrittenes Thema. Wir haben die Bucht als sehr idyllisch wahrgenommen. Wenig andere Menschen, kein Müll und traumhafte Meeresgeräusche. Wir haben allerdings mit der Zeit von vielen Menschen genau das Gegenteil gehört. Es kamen Aussagen wie „der zugemüllte Partystrand“ oder „total viele Algen im Meer“. Anscheinend hatten wir großes Glück!! All das können wir nicht bestätigen. Das einzige was wirklich nicht vorhanden war, ist der Sandstrand. Für uns war es aber trotzdem eine der schönsten Buchten auf Mallorca. Man muss sich allerdings auf einen Fußmarsch von 2 km einstellen und sollte auch festes Schuhwerk tragen. Der Weg ist teilweise recht steil und steinig. (Man kann den Weg auch in FlipFlops hinter sich legen --> like Lenya. Ist aber tatsächlich nicht zu empfehlen)

Nebenan, ca. 10 Gehminuten entfernt, liegt noch eine kleine Bucht. Cala s’Almunia. Sie ist etwas versteckt hinter Felsen und Bäumen. Der Zugang zum Meer ist super und das Wasser echt klar! Es ist aber auch kaum Sandstrand vorhanden. Trotzdem absolut empfehlenswert. Auch hier haben wir kaum andere Menschen gesehen. An beiden Buchten ist kein Serviceangebot verfügbar. Das war für uns aber kein Problem. Wir hatten sowieso unsere eigenen Getränke dabei.

Port de Sóller  

Die kleine Stadt im Nordwesten Mallorcas hat einen tollen Hafen und eine große, schöne Bucht. Das Meer bietet sich dort wunderbar zum Schwimmen an. Man hat eine tolle Aussicht auf das Wasser, aber auch auf das hohe Gebirge. Man kann köstlichen, frischgepressten Orangensaft genießen oder in kleinen, gemütlichen Restaurants entspannen. Die Region ist besonders bekannt für die leckeren Orangen. Also ein echter Tipp!!

Ein zusätzliches Highlight ist die „Tren de Sóller“. Die nostalgische Bahn ist ein echter Hingucker. Eine Fahrt von Palma nach Port de Sóller dauert ca. 1 Stunde. Wenn man eine Hin- und Rückfahrt buchen möchte, lohnt sich ein Kombiticket. Das könnt ihr für 32€ erwerben.


Palma

Vorab --> Palma ist wirklich voll mit Menschen! Aber halt auch wirklich schön. Man kann stundenlang durch die Altstadt schlendern und tolle Architektur bewundern. Die engen Gassen haben ein ganz besonderen Charme. In dem Hafen von Palma legen unter anderem die großen Kreuzfahrtschiffe an. Aber auch kleine Luxusboote oder Fischerboote sind vertreten. Wer sich dafür interessiert, kann dort stundenlang spazieren gehen und hat mit Sicherheit immer noch nicht alles bestaunen können. Ein besonderes Highlight in Palma ist auf jeden Fall die Kathedrale “La Seu“. Wenn man vor dem 44 Meter hohem Gebäude steht, fühlt man sich doch ganz schön klein. Wer in die Kathedrale gehen möchte, kann ein Ticket für 7€ erwerben.


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